WÜRDE – Eine interaktive Kunstausstellung in Bild und Tat

Mit der Ausstellung »WÜRDE – Eine interaktive Kunstausstellung in Bild und Tat« und einem umfangreichen Begleitprogramm beleuchten zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, Vortragende und Autoren das Thema WÜRDE aus vielfältigen Blickwinkeln und ermöglichen so eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema.
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»Unser Anliegen ist es, das zutiefst Menschliche in uns wieder zu entdecken und einander zu helfen, es füreinander zu bewahren. Dies ist zu unserer wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert geworden. In Würde Sterben zu dürfen, ist ein verständlicher Wunsch. Wir wollen hingegen mit verschiedenen Begegnungen, Aktivitäten und Projekten dazu beitragen und schon zu Lebzeiten einander einladen, ermutigen und inspirieren, in WÜRDE zu leben.«
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Das Thema »WÜRDE« wahrnehmen, aufnehmen, ins Denken kommen, loslassen, sortieren, drüber schlafen. Dahinter schauen, reflektieren, fließen lassen. Verwerfen, wieder holen, neu betrachten, Perspektive wechseln. Nichtdingliches sichtbar machen. Provozieren. Neue Richtungen denken, verwerfen, erkennen, erfühlen, ins Tun kommen.

Die Ausstellung zeigt, wie es durch die Bildende Kunst möglich ist, »WÜRDE« in Bilder umzusetzen. Dabei ist es das Ansinnen sowohl die Kunst von Künstlerinnen und Künstlern zu zeigen, als auch die Besucherinnen und Besucher einzuladen, sich über verschiedene Formate einzubringen und Teil des Projektes zu werden. So geht es weg von einer reinen Konsumierung, hin zu aktiver Partizipation.
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Hierbei kommt es neben dem visuellen Genuss der künstlerischen Werke auch zu einer Teilhabe von Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft. Das Buch »Würde« von Gerald Hüther gab den Anlass zu dieser Ausstellung.
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Wie in vielen anderen Städten und Gemeinden ist auch in Braunschweig eine Würdekompass-Initiative entstanden. Die Gründung stand im Zusammenhang mit einer Veranstaltung zum Thema WÜRDE mit Prof. Dr. Gerald Hüther im Braunschweiger Dom.